Foto: KG Cottbus-Süd
Ev. Kindergarten "Sankt Martin"
Madlower Schulstraße 2,
03050 Cottbus
Tel.: (0355) 52 51 30,
E-Mail: kindergarten@martinskirche-cottbus.de
Ansprechpartnerin: Kita-Leiterin Constanze Kegel
Öffnungszeiten:
Kapazität:
Montag bis Donnerstag 6.30 - 17.00 Uhr
Freitag 6.30 - 16.30 Uhr
46 Plätze für Kinder von einem Jahr bis
zum Schuleintritt
Foto: Ev. Kindergarten
"Sankt Martin"
Der Übergang vom Kindergarten in die Grundschule wird mit dem wohl beliebtesten Gegenstand
überhaupt markiert: der Zuckertüte. Diese haben die Kinder feierlich beim gestrigen
Zuckertütenfest bekommen.
Das vergangene Jahr ist wie im Flug vergangen. Kaum haben wir uns als Wackelzähne gefunden,
die verschiedensten Ausflüge gemacht, Projekte erlebt, Aufführungen gehabt, Feste gefeiert,
ist die Zeit auch schon vorbei.
Wir machten uns zum Abschluss dieses Kita-Jahres nochmal einen wundervollen Tag. Gemeinsam
fuhren wir nach Döbbrick auf den Südhof, auf dem uns die Reitlehrerin Johanna in Empfang
nahm. Der Himmel wollte uns alles geben, so eben auch erstmal ganz viel Regen, der die
Kinder jedoch bei der ersten Hofrunde gar nicht störte. Viel interessanter waren die Pferde
und Ponys, der riesengroße Heuballen, die Katze, die fälschlicherweise bei jeder neuen
Sichtung als zusätzliche neue Katze gezählt wurde…
Foto: Ev. Kindergarten
"Sankt
Martin"
Im heutigen gemeinsamen Morgenkreis spielte Conny den Kindern die Geschichte von Daniel in
der Löwengrube vor. Viele Menschen seines Volkes wurden nach langen Kriegen versklavt. Nur
er wurde dem König Nebukadnezar ein geschätzter Berater, nachdem er einen seiner Träume
richtig gedeutet hatte. Doch Daniel wurde von anderen Beamten beneidet. So schmiedeten sie
einen Plan: sie überredeten den König dazu, das neue Gesetz festzulegen, dass alle Menschen
nur noch den König Nebukadnezar anbeten durften. Daniel aber betete weiter zu seinem Gott,
an den er glaubte. Da musste ihn der König zum Tode verurteilen und der alte Daniel wurde
von den Wachen des Königs in die Grube geworfen, in der die Löwen hungrig auf Futter
warteten.
In der Nacht quälte den König das schlechte Gewissen.
Foto: Ev. Kindergarten
"Sankt Martin"
Im Rahmen unseres Berufeprojekts beschäftigten wir uns mit den verschiedensten
Arbeitsfeldern. Besonders spannend war da natürlich auch der Beruf des Feuerwehrmanns. So
vereinbarten wir den Besuchstermin in der Wache 1.
Ganz aufgeregt ließen wir heute erst das Gewitter vorbeiziehen, dann machten wir uns
schnurstracks auf den Weg. Wir wurden von einem waschechten Feuerwehrmann in Empfang
genommen, der uns die Leitstelle zeigte – also den Raum, in dem die Notrufe entgegengenommen
werden – dann ging es weiter in die Aufenthaltsräume der diensthabenden Kräfte: Fernsehraum,
Küche, Speisesaal und unser Feuerwehrmann zeigte uns sogar seinen Schlafraum und sein
persönliches Bett. Die Kinder waren völlig aus dem Häuschen und stellten etliche Fragen.
Dann sahen wir die Rutschstange – 6 m geht es dort in die Tiefe. In der unteren Etage
warteten die Fahrzeuge auf uns.
Foto: Ev. Kindergarten
"Sankt Martin"
Jeden Dienstag kommt Manja zu uns in die Kita und bringt begeisterten Kindern die Bewegung zur Musik nahe. Jedes halbe Jahr zeigen die Kinder ihren Eltern, Geschwistern und Großeltern ihre Fortschritte und neusten Hits im Rahmen eines Elterncafés. So trafen wir uns auch vergangenen Donnerstag im Gemeinderaum und durften die fleißigen Mädels bestaunen. Mit pfiffigen Sprüchen und Überleitungen zwischen den verschiedenen Tänzen seitens Manja und beherzten Bewegungen und dauerstrahlenden Gesichtern der Kinder verging die Stunde wie im Flug. Die Kinder erhielten zur Abkühlung das ein oder andere Mal eine Dusche.
Foto: Ev. Kindergarten
"Sankt
Martin"
Wer unser Eier-Projekt aufmerksam verfolgt hat, fragt sich vielleicht manchmal noch, wie es
unserem ausgebrüteten Nachwuchs mittlerweile geht.
Unsere Küken Flocki, Streifi, Schoki, Lillyfee und Flauschi wohnen jetzt bei Familie Kuhn,
gar nicht so weit weg von unserem Kindergarten. Wir wurden eingeladen, sie auf dem Hof
besuchen zu kommen. So machten sich erst unsere zwei Krippengruppen mit Anne und Anett auf
zu Familie Kuhn. Ein paar Tage später war Ramonas Gruppe dran und danach Claudias Gruppe.
Die Wette, dass wir unsere Küken wiedererkennen würden, haben wir verloren. Sie sind nicht
nur zu jugendlichen Hühnern herangewachsen, die meisten haben auch ihr Gefieder verändert.
So ist Lillyfee zum Beispiel nicht mehr gelb, sondern mittlerweile weiß.
Foto: Ev. Kindergarten
"Sankt
Martin"
… der musste im Juni zu unseren Wackelzähnen gehen, denn wir wollten zum Kuchenbasar des
Kinderkramströdelmarktes auch etwas beitragen. So standen immer zwei Wackelzähne am Herd und
brannten eine ganze Packung Mandeln. Dabei musste eine halbe Stunde lang in der heißen
Pfanne gerührt werden, bis die Mandeln ihre schöne braune Zuckerschicht bekamen.
Als alles abgekühlt war, bastelten wir kurzer Hand kleine Tütchen, in die die gebrannten
Mandeln abgefüllt wurden. Naschen war natürlich auch erlaubt.