Wir begannen mit dem Lied vom Kindergarten von Rolf Zuckowski, in dem es um die verschiedenen
Persönlichkeiten und Berufswege geht und wie sie sich damals in ihrer Kindergartenzeit verhalten
haben. Wir überlegten, mit welchem Beruf man wo arbeitet, was man dazu als Hilfsmittel benötigt
und welche Aufgaben man hat. Die Kinder erzählten von ihren Berufswünschen. Daraufhin
unterhielten wir uns über die Berufe der Eltern unserer Wackelzähne. Dabei waren die
verschiedensten Berufsfelder und egal, in welches wir eintauchten: die Kinder waren begeistert.
Wir gingen Rätseln wie „Mein Papa arbeitet mit Windmühlen, aber er ist kein Müller“ auf den
Grund. Einige Eltern ließen uns Fotos von sich auf ihrer Arbeitsstelle zukommen, die wir genau
betrachteten und besprachen. Mit Hilfe eines Globus konnten wir ein wenig ermessen, wie weit
manche Eltern sich auf die Reise begeben, um ihrer Arbeit nachzugehen – und entdeckten dabei,
dass auch die Menschen, die uns an ferne Orte bringen, wie Piloten und Kapitäne,
Berufsbezeichnungen sind!
Wir untersuchten die verschiedensten Berufswege, stellten fest, bei welchem Beruf man vorher ein
Studium an einer Universität abschließen muss. Wir zogen die Beschreibungen der Eltern zu Rate
und besahen uns sogar alte Schulkarten.
Es war ein rundherum gelungenes Projekt, das lange noch nicht beendet ist. Im April werden wir
ins Cottbuser CoLAB fahren und selbst an Maschinen tätig werden, im Juni besuchen wir die
Berufsfeuerwehr. Wir werden selbst tätig, in dem wir einen Tempel bauen werden und unsere Bank
streichen wollen. Dabei blicken wir weiterhin in viele verschiedene Berufsfelder, entwickeln
Kompetenzen und haben vor allem eins: viel Spaß, denn das ist doch das wichtigste.
Vielen Dank und herzliche Grüße,
die Wackelzähne des evangelischen Kindergartens Sankt Martin und Constanze Kegel
Foto: Ev. Kindergarten "Sankt Martin"